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Und dann.. Vierzehn

Swantje Lange • Okt. 20, 2023
Und dann ärgere ich mich darüber, dass ich mir über manches seit Jahren immer und immer wieder Gedanken mache.
Irgendwann ist ja auch mal gut. Man muss ja auch aus Fehlern, Gefühlen und Bedürfnissen lernen. 
Aber dann hat man ja auch immer noch die Angst, die Konsequenzen ziehen so mit sich bringt. 
Und ja, ich sage es dieser Tage häufig, aber es ist wahr: es ist zusätzlich auch noch Herbst! Und das ist nicht unerheblich. 
Und manches geht danach sicher auch wieder weg. Aber Bedürfnisse, die man schon immer hat und manchmal Dinge, Leute, Situationen einfach nicht dazu passen, vielleicht muss man die dann auch einfach beseitigen, ohne Mord natürlich, weil wenn man immer und immer wieder versucht, einfach nur anders mit Dingen, Leuten und Situationen umzugehen, es einem aber einfach nicht gelingt, dann soll es vielleicht auch einfach nicht sein
Denn das Leben ist kurz und meine Kraft nicht unendlich und trotzdem ist da eine Angst, eine Sorge, ein Herbst und es einfach so sein zu lassen ist halt leider auch nicht so wirklich meine Art.
Mein Kopf und mein Herz machen da nicht so einfach mit. 
Manchmal würde ich gerne eine Inhouse-Experience in einem Körper machen, der nicht so viel denkt und fühlt.
Ist das Urlaub? Ist das langweilig? 
Will ich dann da für immer bleiben oder weiß ich meine Gefühle und Gedanken dann wieder mehr zu schätzen? 
Denn gleichgültig und stumpf will ja auch keiner sein. 
Also ich auf jeden Fall nicht. Irgendwas dazwischen klingt doch gut, ich gucke gleich mal, ob man das buchen kann.

Freundschaft. Schreiben. Gänsehaut. Dankbar. Angestrengt. Minus 20€. Weihnachtsfeier.


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